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Blick über die rechte Schulter eines Studenten, der an einem Tisch sitzend ein Buch liest. Vor ihm ist wie durch ein Fenster der Saal einer Bibliothek zu erkennen.

Forschung zur forensischen Psychiatrie und Psychologie

Die forensisch-psychiatrische und forensisch-psychologische Forschung des Instituts für Forensische Psychiatrie dient der Verbesserung forensisch-psychiatrischer Behandlung und forensischer Gutachten. 

Häufig sind die Forschungsprojekte stark anwendungsorientiert, es werden aber allgemeine kriminologische Erkenntnisse, z.B. über Verläufe delinquenter Karrieren, gewonnen.

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Forschungsschwerpunkte des Instituts für Forensische Psychiatrie

Forschungsprojekte mit kriminalpsychologischem Schwerpunkt

  • Verlaufs- und Rückfallforschung bei Gewalt- und Sexualdelinquenz Delinquenzentwicklungen bei Jugendlichen, Verlaufsformen delinquenter Lebensläufe
  • Bedeutung von Persönlichkeitsstörungen für Delinquenzverläufe
  • Überprüfung und Weiterentwicklung diagnostischer Methoden für die forensische Begutachtungspraxis (Methoden zur Kriminalprognose, Methoden zur Diagnostik der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen)
  • Voraussetzungen, Möglichkeiten und Effizienz sozial- und psychotherapeutischer Straftäterbehandlung; Interventionsmöglichkeiten im Rahmen von Haftstrafen (Sozialtherapie etc.)
  • Qualitätsstandards und implizite Vorannahmen der psychiatrischen und psychologischen Begutachtung; Qualitätsstandards bei kriminalprognostischer Begutachtung

Forschungsschwerpunkte mit aussagepsychologischem Schwerpunkt

  • Zuverlässigkeit und Glaubhaftigkeit der Aussagen von kindlichen und erwachsenen Zeugen
  • Belastungen im Strafverfahren für kindliche Zeugen
  • Falsche Geständisse

Forschungsprojekte mit forensisch-psychiatrischem Schwerpunkt

  • Erfassung von Behandlungsproblemen im psychiatrischen Maßregelvollzug; Entwicklung von "Behandlungspfaden" für psychosekranke wie für persönlichkeitsgestörte Patienten des Maßregelvollzugs
  • Erfassung der Delinquenzmuster, Persönlichkeitsstrukturen und Therapiebedarfe (sowie Therapiemöglichkeiten) bei Langstrafern, insbesondere Gefangenen mit lebenslanger Freiheitsstrafe und Sicherungsverwahrten