Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen

Sie befinden sich hier:

Die Anmeldung zur 28. Berliner Junitagung ist ab sofort geöffnet!

Dank eines verbesserten Anmeldeprozesses mit ConfTool ist die Registrierung und Teilnahme nun noch einfacher und komfortabler. 

Zur Anmeldung folgen Sie bitte diesem Link. Auf der Registrierungsseite erstellen Sie ein Konto und melden sich gleichzeitig für die Tagung an. Falls Sie keine Bestätigungsmail finden, überprüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner (die Absenderadresse lautet junitagung@conftool.pro).

Wie in den vergangenen Jahren können Sie zwischen einer Präsenz- oder Online-Teilnahme wählen. Der Early-Bird-Tarif endet am 23.05.2025 (maßgeblich ist der Zahlungseingang).

Wichtige Änderungen:

  • Es werden keine gedruckten Teilnahmebescheinigungen oder Rechnungen mehr ausgestellt.
  • Nach Zahlungseingang erhalten Sie eine Zahlungsbestätigung und können die Rechnung selbst herunterladen.
  • Präsenzteilnehmende erhalten mit der Zahlungsbestätigung einen QR-Code für den einfachen Check-in vor Ort.
  • Online-Teilnehmende sehen 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn in ihrem Konto den Link zum Livestream.
  • Die Teilnahmebescheinigung können Sie nach der Veranstaltung ebenfalls selbst herunterladen.

Für Fragen oder Probleme steht Ihnen das Tagungsbüro zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Tagungsthema

„Schizophrenie und Gefährlichkeit – Probleme und Handlungsoptionen“

Bei etwa 10 % der schizophren Erkrankten besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für erhebliche Gewaltdelikte. Die allgemeinpsychiatrische Versorgung ist mit ihnen oft überfordert. Über 6000 psychotisch Kranke befinden sich im psychiatrischen Maßregelvollzug – ein sehr großer Teil aller zu jedem Zeitpunkt hospitalisierten schizophrenen Patient:innen. Wie gut sind wir im Umgang mit diesen Menschen, die im Zentrum der forensischen Psychiatrie stehen?

Die 28. Berliner Junitagung 2025 widmet sich den Möglichkeiten zur rechtzeitigen Wahrnehmung akuter Gefährlichkeit bei schizophrener Erkrankung und den möglichen Formen der Intervention im allgemeinpsychiatrischen Versorgungsnetz und in der Forensik. Verdeutlicht werden die Probleme in der Übersetzungsarbeit für die juristischen Entscheider:innen. Es geht weiter um die Fragen, wie heute die pharmakotherapeutische und die psychotherapeutische Therapie schizophrener Verurteilter aussehen sollte, und wie man unnötig lange Verweildauern mindert. Besonders betrachtet werden schizophren erkrankte Frauen mit Tötungsdelikten. Nach der Entlassung kommen die Mühen der Ebenen: Wie geht es weiter ambulant – gemeinpsychiatrisch, oder in forensischen Ambulanzen? Was ist eine Krise, und wie sieht die ambulante Krisenintervention aus? – Die Mängel an Finanzierung, Baulichkeiten, Personalausstattung sollten Ansporn sein, sich zumindest auf die bestmöglichen Behandlungsstandards zu einigen.

Programm

9.00 – 09.15 Begrüßung

09.15 - 10.00 Prof. Dr. Hans-Ludwig Kröber (ZFPB Berlin) Wann und warum können schizophren erkrankte Menschen gewalttätig werden?

10.00 – 10.45 Prof. Dr. Henning Saß (Uniklinikum Aachen) Magdeburg, Hanau etc. – schizophren Kranke oder Terroristen?

11.15 – 12.00 PD Dr. Maria-Christiane Jockers-Scherübl (Oberhavel-Kliniken Henningsdorf) Probleme der allgemeinpsychiatrischen Versorgung gewalttätiger Psychosekranker

12.00 – 12.45 Dr. Hannelore Findeis (Uniklinikum Leipzig) Schizophrene Frauen mit Tötungsdelikten im Maßregelvollzug – Besonderheiten im Vergleich zu den männlichen Patienten

12.45 – 13.45 Uhr Mittagspause mit Imbiss

13.45 – 14.30 Dr. Julia Krebs (KMV Berlin) Psychopharmakotherapie und weitere Probleme bei schizophrenen Patienten im Maßregelvollzug

14.30 – 15.15 Prof. Dr. Dorothea von Haebler (IPU Berlin) Modifizierte psychodynamische Psychotherapie von Menschen mit Schizophrenie – eine Chance im Maßregelvollzug?

15.45 – 16.30 Dr. Frank Wendt (ZFPB Berlin) Die Liegenbleiber – Hintergründe überlanger Freiheitsentziehungen bei postakuten Schizophrenie-Patienten

16.30 – 17.15 Dr. Tatjana Voß (Charité Berlin) Risikosituationen in der ambulanten Weiterbehandlung schizophrener Rechtsbrecher

Tagungsgebühren

 

bis 23. Mai 2025

 

ab 24. Mai 2025

 
 

Berlin

Online

Berlin

Online

Regulär

140 Euro

80 Euro

150 Euro

90 Euro

Ermäßigt

50 Euro

30 Euro

60 Euro

40 Euro

Maßgeblich ist der Zahlungseingang.

       

Wichtige Hinweise zur Online-Teilnahme

Anmeldungen für die Online-Option 2 sind bis zum 18. Juni 2025 möglich. Sollte die Bezahlung bis zu diesem Stichtag nicht eingegangen sein, werden Sie gebeten einen Nachweis (z.B. Kontoauszug) per Mail zu senden. Nach Zahlungseingang erhalten Sie eine Bestätigung.

Wichtig: Wenn Sie den ermäßigten Tarif ausgewählt haben, laden Sie bitte einen Nachweis bei der Anmeldung hoch. Ohne Nachweis ist eine Teilnahme zum ermäßigten Tarif leider nicht möglich.

Die Zugangsdaten zum Livestream werden am Veranstaltungtag um 8.45 Uhr in dem Konto veröffentlicht. Sie müssen sich dazu einloggen. 

Der Stream läuft als HTML5 Stream im Browser. Es wird keine spezielle Software benötigt. Wir haben letztes Jahr keinen Fall gehabt, in dem der Stream nicht funktionierte.

Ermäßigung

Die ermäßigte Tagungsgebühr gilt für Rentner:innen, Studierende, Psychotherapeut:innen in Ausbildung und Arbeitslose. Ein entsprechender Nachweis kann bei der Anmeldung hochgeladen werden. Präsenzteilnehmer:innen können den Nachweis auch vor Ort nachreichen.